Details zur Tischdekoration `Schneeglöckchen´
Kommen wir zu den Details der Tischdekoration `Schneeglöckchen´. Die Einladungen, den Gesamteindruck und mehrere Bildergalerien hast Du schon gesehen. Nun zeige ich Dir weitere Beispiele, die beweisen, wie unterschiedlich die Designs ausfallen, obwohl gleiches oder ähnliches Material verwendet wurde…
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Zunächst:
Du wärst verblüfft, mit wie wenig Deko-Material ich für die 500 Streichholzschachteln dieses außergewöhnlich kostengünstigen Projektes ausgekommen bin. Es entspräche in etwa der Füllmenge dieser beiden Klarsichtboxen zuzüglich einiger Seidenblüten/-blätter, Band- und Papierreste. Da Du viele Materialien zudem in kleinere Teile zerlegen kannst, ersetzt Du Kosten durch Kreativität und Zeitaufwand!
Da ich in diesem Fall für meine eigenen Einladungen gearbeitet habe, sind in die Designs allerdings auch Knöpfe, Perlen, Straßsteine, amtike Materialien und mehr eingeflossen. Du kannst ja individuell entscheiden, ob Du etwas aufwendigere Details verwendest. ‚
Wenn ich z.B. eine solche Tischdeko verschenke, dann ist mir wichtig, daß darin auch ausgefallene Objekte zu finden sind…
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Die ersten Fotos zeigen Schachteln, bei denen vor allem die Bänder identisch sind.
Du brauchst für dieses Projekt nur kleine Stücke, kannst also hervorragend auf winzige Reste zurückgreifen. Ich empfehle immer wieder, sich Gläser oder Kartons zuzulegen, in denen man solche Band-Enden farblich sortiert sammelt. Das ist später alles Material, das Du nicht noch einmal kaufen mußt…
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Einzelne Deko-Materialien tauchen natürlich mehrfach auf und sehen zum Schluß trotzdem immer anders aus. Es ist eine weitere Besonderheit dieser außergewöhnlichen Tischdeko, daß jede Schachtel zu einem Unikat wird. Du wirst vielleicht feststellen, daß dies für Dich und die späteren Betrachter ein besonderes Vergnügen ist. Deine Ideen und Deine Kreativität werden mit jeder Box wachsen…
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Wenn Du später die Gesamtsortierung betrachtest, ist es wirklich enorm, welche Mengen Du völlig individuell mit immer gleichem Material gestalten kannst. So, und an dieser Stelle kommt häufig der Kommentar: `…wahnsinnig viel Arbeit, reichen 20 Schachteln nicht aus?´.
Falsch – diese Deko lebt von der Menge, weil gerade sie den Aha-Effekt erzielt. Du wirst erleben, daß Deine Gäste immer wieder Designs in die Hand nehmen und sich wundern und amüsieren, wie Du etwas verarbeitet hast. Je kleinteiliger die Deko, umso üppiger sollte die Menge sein.
Es sei denn, Du bist ein ausgemachter Purist. An dieses Projekt geht ohnehin nur jemand mit Begeisterungsfähigkeit und Geduld heran. Ganz nebenbei schult es Deine Sinne für die unglaublich vielseitige und oft sehr ungewohnte Materialverwendung. Du lernst, nicht immer gleiche Dekorationen herzustellen, Kleines oder Defektes aufzuheben, Reste zu achten, Dinge auch mal mutig in Einzelteile zu zerlegen oder zu verfremden. Das führt zu kreativen Experimenten und Arbeitsprozessen.
Nehmen wir z.B. dieses merkwürdige Teil, das ich von meiner Freundin Margret bekam. Es war mal die Hülle einer exotischen Frucht und läge bei ihr inzwischen im Müll…
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In Teile zerschnitten kann es aber noch einen Zweck erfüllen, findet seinen Platz sowohl auf den Matchboxes als später auch auf den Tischkarten…
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Last but not least: Wenn Du die Schachteln auf unterschiedliche Weise und über eine längere Zeit für Deine Dekorationen genutzt hast, könntest Du irgendwann das Design wieder abnehmen und die Schachtel für eine andere Farbrichtung in neues Papier packen.
Dann hättest Du außer Papier und Kleber kein Material verloren, sondern nutzt Matchboxes und alle Dekoteile für etwas neues wie z.B. Geschenkverpackungen, Raumdekorationen etc. Das ist sparsam und umweltfreundlich zugleich, Sabine
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