Rote Sterndesigns für eine schnelle Geschenkverpackung
Ich habe es schon im vorigen Beitrag angesprochen: Rot ist die Farbe, die wir eng mit den Weihnachtstagen verbinden. Sie ist für diesen Zweck klassisch, heiß geliebt und weckt Kindheitserinnerungen. Kein Wunder also, daß wir auch bei einer Geschenkverpackung traditionell gern zu Rot greifen. In vielen Familien gehören Weihnachten und Rot untrennbar zusammen.
Diese Sterndesigns sind Beispiele für vorgefertigte Dekore – jedes aber immer ein Einzelstück. Wie Du schon weißt, kannst Du sie mit nur einem Klebepunkt im Nu auf oder an einer Geschenkverpackung befestigen und meist mehrfach verwenden. Und auch als Steckdesigns sind einige geeignet…
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Beim folgenden großen Stern ist das Papercover kupfer- und goldfarben, kombiniert mit einer Deko aus sattem Weinrot…
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Diese breite `Schleife´ bekam Volumen durch eine Rosette aus einem Band, das nah an die Papierfarbe herankommt. Eigentlich ist die Schleife auch keine im klassischen Sinn, sondern eine optische Täuschung, da das breite Satinband einfach nur unter der Rosette 1x verdreht und festgeklebt wurde.
Die Minikränzchen kannst Du aus kleinen Stücken von künstlicher Tanne herstellen, und Straß bringt Leuchtkraft. Das filigrane Filzherz kann man später auch anderweitig verwenden. Im übrigen habe ich ja schon erklärt, daß – wenn man später die ganze Dekoration in ihre Einzelteile zerlegen würde – auch der Sternträger mit neuem Papier bezogen werden kann. Ich finde, das ist eine gute Methode, Material zu sparen…
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Für solch kräftig rote bzw. rot-grüne Dekore kannst Du das Papier Deiner Geschenkverpackung ganz schlicht halten. Einfaches Pack- oder Kraftpapier, uni Papier dezent in sich gemustert oder etwas in Tannengrün reichen völlig aus. Da die abnehmbaren Dekore für sich wirken, benötigt das Papier kein `reges Eigenleben´, also keine wilden oder kitschigen Muster. Und es muß auch nichts Teures sein – Packpapier ist ausgesprochen preiswert!
Beim nächsten Modell sind diverse kleine weihnachtliche Teile verarbeitet.
Wie schon mal erwähnt: In Bezug auf solche unikaten Designs ist der Begriff `Reste´ absolut nicht abwertend! Denn wir haben irgendwann alles – ggf. teuer – bezahlt. Manchmal sind es Teile von antiken Dekoren, oder es waren kostspielige Rohmaterialien. Daß nun auch noch die kleinsten Reste oder bewußte Abschnitte dekorativ verwertet werden, reduziert also definitiv den Wert einer solchen Arbeit nicht, auch wenn die Formulierung `Resteverwertung´ dies suggerieren mag…
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Die Anordnung des jeweiligen Dekors ist ebenfalls variabel. Vor dem Kleben kannst Du entscheiden, ob Du z.B. asymmetrisch vorgehst. Wenn es Deine Zeit erlaubt, kannst Du sehr detailfreudig und kleinteilig arbeiten, andernfalls kommst Du auch gut mit großzügigeren Arrangements zurecht…
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Wenn Du keine Zeit für einen Kreativ-Workshop hast, um selbst zu lernen, solche schönen Designs herzustellen, kannst Du sie bei uns auch bestellen oder selbst aussuchen. Wir haben viele vorrätig – in diversen Größen und natürlich immer als Einzelstück, Sabine
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